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Betreuungskonzept

Das ist mir wichtig

Mir ist besonders wichtig,
den Kindern empathisch, mit ehrlichem Interesse auf Augenhöhe zu begegnen
und individuell auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Ich höre den Kindern zu und nehme Ihre Gefühle und Bedürfnisse wahr und ernst.

Ich möchte nicht vergleichen oder werten und den Kindern Zeit und Raum geben,
sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln.

Wärme, Geborgenheit und Wohlbefinden spielen dabei eine wichtige Rolle.

Ich bin einfühlsam, zuverlässig, verantwortungsbewusst  und belastbar.
Ich habe eine offene, warmherzige und natürliche Art, die sowohl von Kindern,
als auch Erwachsenen sehr geschätzt wird.

Für mich ist es sehr wichtig, dass Kinder sich zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln. 
Dabei möchte ich Ihnen begleitend und hilfestellend zur Seite stehen.

Kinder sollen und dürfen mit allen Sinnen die Welt erkunden.
Die Natur ist ein schöner Raum dafür.
Wir werden täglich draußen sein und, sofern es die Witterungsverhältnisse
zulassen, den Wald, die Wiesen und die Tiere in Merkenbach erkunden.

Eingewöhnung

Ich lege großen Wert auf eine sanfte und behutsame Eingewöhnung
(nach dem „Berliner Modell“), die bei jedem Kind individuell anders verläuft.

Eltern planen bitte 4-6 Wochen für die Eingewöhnung ein.

In den ersten Tagen sollte ein Elternteil jeden Tag für ca. 1 Stunde gemeinsam
mit dem Kind die Zeit bei mir in der Tagespflege verbringen.

Das Kind nimmt Kontakt zu mir auf, wenn es dafür bereit ist.
Die Zeit, die es braucht, bekommt es.
Das Kind entscheidet selbst, wann es aktiv wird und wird zu nichts gedrängt.

Vorsichtig und behutsam versuche ich in dieser Zeit ein Fundament
für eine tragfähige Beziehung aufzubauen.

Wichtig ist grade in der Eingewöhnungsphase eine gute Zusammenarbeit
mit den Eltern, dass wir an einem Strang ziehen und  in engem Austausch
miteinander sind, denn nur die Eltern geben ihrem Kind die Sicherheit, die es benötigt,
um eine neue Bindung einzugehen.

Frühestens am 4. Tag verlässt das begleitende Elternteil, nach vorheriger
Verabschiedung, für ca. 5 Minuten die Tagespflege. Die Eltern bleiben jedoch erreichbar,
falls die Beziehung zu mir noch nicht ausreicht, um das Kind aufzufangen.

In den folgenden Tagen werden die Zeiträume vergrößert, wenn das Kind mich
als neue Bezugsperson akzeptiert hat. Die Eltern bleiben weiterhin jederzeit erreichbar.

Abgeschlossen ist eine gelungene Eingewöhnung erst, wenn sich das Kind von mir trösten
und beruhigen lässt und eine verlässliche Beziehung zur mir aufgebaut hat.

Ernährung – Verpflegung

Ich koche täglich kindgerecht, biete den Kindern eine gesunde,
frische Ernährung und lege großen Wert auf regionale und saisonale Produkte!

Diese beziehe ich u.a. über die Supermärkte vor Ort, von Bauern aus der
Umgebung, direkt vom Erzeuger und beim örtlichen Metzger.

In der Begleitung beim Essen möchte ich Vorbild und Assistentin sein.
Es wird kein Zwang ausgeübt, die Kinder dürfen selbst entscheiden was und
wieviel gegessen wird und wann sie satt sind.

Den Kindern wird ein Frühstück, Mittagessen, sowie Snack nach
der Mittagsruhe angeboten. Zum Trinken gibt es Wasser oder ungesüßten Tee.
Süßigkeiten wird es keine geben, es sei denn ein Kind feiert Geburtstag und
wir essen beispielsweise Kuchen.

Möglicher Tagesablauf – Gestaltung

8:00 Uhr – 8:30 Uhr: Ankommen
8:30 Uhr – 9:00 Uhr: Morgenkreis und gemeinsames Frühstück
9:00 Uhr – 11:15 Uhr: freies Spiel, wenn mögl. raus gehen, basteln, etc. (bedürfnisorientiert)
11:15 Uhr – 12:00 Uhr: Essen kochen und gemeinsames Mittagessen
12:00 Uhr – 14:15 Uhr: Mittagsruhe
14:15 Uhr – 15:00 Uhr: Abholzeit, freies Spiel drinnen oder draußen mit kleinem Snack

Die Zeiten sind Richtwerte, innerhalb dieses Rahmens wird der Tag
flexibel und nach den Bedürfnissen der Kinder abgestimmt.

Feste Rituale und wiederkehrende Abläufe geben den Kindern Sicherheit,
Orientierung und ein Gemeinschaftsgefühl, deshalb gibt es auch bei mir feste Rituale
wie Morgenkreis/Begrüßungsrunde, Essenszeiten mit Tischspruch und Ruhephasen.

Damit Kinder diese Sicherheit erfahren, ist es mir besonders wichtig,
dass sie pünktlich gebracht und abgeholt werden.

Zwischen 8:30 Uhr und 9:00 Uhr können die Kinder nicht gebracht werden,
da ihnen ein ungestörtes, entspanntes Frühstück ermöglicht werden soll.

Zwischen 11:15 Uhr und 14:00 Uhr können die Kinder nicht abgeholt werden,
da wir in dieser Zeit zu Mittag essen und anschließend Mittagsruhe halten.
Da für Kinder im Alter von 0-3 Jahren der Mittagsschlaf/Mittagsruhe
von größter Bedeutung ist, bitte ich dies zu berücksichtigen.

Nur in dringenden Fällen oder nach vorheriger Absprache
kann ein Bringen und Abholen in diesen Zeiten erfolgen.

Zusammenarbeit mit den Eltern

Die Zusammenarbeit mit Eltern spielt für mich eine wichtige Rolle,
nur so gelingt es auch eine gute Bindung und Beziehung zum Kind aufbauen zu können.

Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und Offenheit untereinander sind hier wichtige Voraussetzungen
zu jeder Zeit. Es ist wichtig, dass wir gut kooperieren und kommunizieren.

Die Eltern können sich auf mich verlassen und ich möchte mich
genauso auf die Eltern verlassen können.

Betreuungskosten

Der Lahn-Dill-Kreis fördert die Kindertagespflege mit einer
laufenden Geldleistung für Sachaufwand
und Förderleistung.

Die Kosten für die Betreuung in Kindertagespflege werden in der Regel
in Form eines monatlichen Pauschalbetrags gezahlt. Dieser Pauschalbetrag errechnet
sich aus der durchschnittlichen wöchentlichen Betreuungszeit.

Sie haben die Möglichkeit, einen Kostenbeitrag bei dem für Sie zuständigen Jugendhilfeträger
zu beantragen. Die Gewährung der Geldleistung laut Satzung ist für den Lahn-Dill-Kreis einkommensunabhängig.

Der Kostenbeitrag der Eltern, für eine Betreuung in der Kindertagespflege in den
Räumen der Tagespflegeperson, entnehmen Sie der aktuellen Satzung des Lahn-Dill-Kreises.

Wird für andere Kinder der Familie Kindertagespflege gewährt oder besuchen weitere Kinder
eine Kindertageseinrichtung kostenpflichtig ermäßigt sich der Kostenbeitrag.

In Einzelfällen wird der komplette Betrag vom Jugendhilfeträger übernommen.

Liegt keine Erwerbstätigkeit vor, werden bis zu 30 Stunden wöchentlich vom
Jugendhilfeträger anerkannt. Entsprechende Anträge müssen von den Personenberechtigten 
und von der Tagespflegeperson an das Jugendamt gestellt werden. Die Eltern brauchen
keine Angaben zu ihren wirtschaftlichen Verhältnissen zu machen. Das zu fördernde Kind
muss in diesem Fall allerdings das erste Lebensjahr vollendet haben.

Fortbildung – Qualitätssicherung

Im Anschluss an meine Grundqualifikation
ist die regelmäßige Teilnahme an
praxisbegleitenden Fortbildungen zur weiteren fachlichen Qualifizierung erforderlich.

Desweiteren bilde ich mich mit entsprechender Fachliteratur weiter
und erneuere alle 2 Jahre den Erste-Hilfe-Kurs am Kind.

Blümchen

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